Nach einer langen, ca. zehn stündigen Fahrt, erreichte der Reisebus den Spielort Hostinne. Auf dem Weg erkundete man einige Reiseziele im Riesengebirge wie z.B. die Stabkirche.

Nach kurzem Aufenthalt im Hotel stand bereits das TT-Spiel auf dem Plan. Den Geseker Akteuren war die Nervosität bei der Ankunft in der mit 250 Zuschauern gefüllten Halle spürbar anzumerken.

Der Gastgeber empfing die Geseker Spieler Andre Ortmann, Daniel Schröter, Jannik Schlüter, Dominik Bronstering und Sebastian Pritzel in einer toll hergerichteten Halle und versorgte das Betreuerteam (Nicki Dresbur, Oli Schniedermeier und Markus Menge) während des ganzen Spiels mit feinen Köstlichkeiten.

Nach kurzem Einspielen eröffnete der Präsident Hostinnes das Intercupspiel.

Im ersten Einzel traf dann Andre Ortmann auf den luxemburgischen Ex- Nationalspieler Richard Svab. Andre konnte in den ersten zwei Sätze nicht zu seinem Spiel finden und lag so schnell im 0:2 im hintertreffen. Im dritten Satz kam er mit seinem Gegner deutlich besser zurecht und erspielte sich eine Führung. Diese konnte er leider nicht zu einem Satzgewinn ummünzen und verlor so das Spiel mit 3:0.

Daniel Schröter war es dann, der Rudolf Strobl herausforderte. Auch Daniel fand zunächst nicht zu seinem Spiel. Im zweiten Satz konnte er einige klasse Ballwechsel für sich entscheiden, den Satz aber letzendlich nicht für sich entscheiden. Im dritten Satz musste auch er die Überlegenheit seines Kontrahenten anerkennen und Hostinne führte mit 2:0.

Die sich bereits im Vorfeld abgezeichnete Niederlage nahm ihren Lauf.

Im letzten Einzel des Abends traf dann Jannik Schlüter aus der ersten Mannschaft auf Hostinnes Nummer 3, Jaroslav Kasensky. Beide Akteure zeigte tolles Tischtennis und präsentierten den begeisternden Zuschauern jede Menge attraktive Ballwechsel. Jannik konnte trotzdem keinen Satz für sich verbuchen. Hostinne fehlte noch ein Punkt zum ersten Intercup Sieg.

Gesekes Hoffung lag in den Händen der Doppelpaarung Bronstering/Pritzel. Die besagte Hoffnung war nicht ganz unbegründet, denn die Paarung erspielte sich eine 2:1 Führung gegen Jakob Samsky/Petr Movotny. Im vierten Satz verloren die beiden ihr Spiel aus den Augen und mussten so den Satzausgleich hinnehmen. Im fünften Satz war der Widerstandswille gebrochen. Der Satz ging deutlich an die Gastgeber und das Spiel war beendet.

Im Anschluss an das Spiel feierten beide Mannschafen zunächst noch bei kalten Getränken in der Halle, ehe man die gesamte Delegation zum Dinner einlud. Gemeinsam wurde ausgelassen gegessen, getrunken und gefeiert.

Am nächsten morgen ging es dann nach einem leckeren Frühstück mit dem Bulli in das 2h entfernte Liberec (bekannt durchs Skispringen). Nach einer Stadtbesichtigung wurde das Übernachtungsziel, Harrachov, angesteuert.

In Harrachov konnten wir bei "Kaiserwetter" den unbeschreibbaren Ausblick auf die Skisprung und Skiflugschanzen sowie das sagenhafte Umland genießen. Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen und Kneipenbummel abgeschlossen.